GRASS, einer der weltweit führenden Spezialisten für Bewegungssysteme, wird nicht auf der interzum 2023 ausstellen. Das Unternehmen möchte betonen, dass die Nichtteilnahme an der interzum nicht als Statement gegen das Messeformat im Allgemeinen oder die Kölner Messe im Besonderen gedacht ist. Vielmehr ist diese Entscheidung mit dem Wunsch verbunden, neue Wege zu gehen, neue Vertriebskanäle und Kundenkontaktpunkte zu etablieren und dabei auch mutige Entscheidungen zu treffen.

 

Das Experience Centre in Hohenems

Mit dem neuen Kundenzentrum in Hohenems will GRASS seine Kunden gezielt ansprechen und das Beste daraus machen. Im Herbst 2021 eröffnete das Unternehmen seinen neuen Hauptsitz in Hohenems, Österreich, mit der größten Investition seiner Geschichte. Dazu gehört nicht nur ein hochmodernes Logistikzentrum mit neuen Verwaltungsflächen, sondern auch ein Experience Center, das sich auf mehr als 500 Quadratmetern über zwei Etagen erstreckt.

"Für uns ist dieses Zentrum ein großer Schritt nach vorne", sagt Andreas Marosch, Marketingleiter bei GRASS. "Wir haben einen Ort geschaffen, an dem wir unsere Produkte optimal präsentieren können. In diesem Zusammenhang haben wir uns bei GRASS entschieden, nicht an der interzum 2023 in Köln teilzunehmen. Statt der Messeteilnahme haben wir uns zum Ziel gesetzt, mit neuen Formaten zu experimentieren, alternative Vertriebswege auszuprobieren, das Kundencenter optimal zu nutzen, kurz: im Kundenkontakt genauso innovativ zu sein wie bei der Entwicklung neuer Produkte."

 

Neue Vertriebskanäle

2023 wird daher das Jahr sein, in dem GRASS neue Vertriebswege beschreiten wird, was durch die kürzliche Einstellung von Ralf Priefer als neuer Vertriebsleiter für Deutschland und Frankreich noch verstärkt wird.

Andreas Marosch erklärt, dass in letzter Zeit zwei Faktoren eine Rolle gespielt haben: Zum einen hat sich während der Pandemie gezeigt, dass man auch über den begrenzten Zeitraum der Messe hinaus mit seinen Kunden und Interessenten in Kontakt treten und oft auch ausführliche Gespräche führen kann.

"Der zweite Punkt", ergänzt Marosch, "ist natürlich das Expereience Centre. Wenn wir eine so moderne und architektonisch schöne Präsentationsmöglichkeit haben, warum sollten wir sie nicht nutzen? Ob Grass in Zukunft an Messen teilnehmen wird, werden wir in aller Ruhe entscheiden, wenn wir die ersten Schlüsse aus unseren neuen Wegen gezogen haben.